Um den Editor zu erkunden, habe ich eine 887 MB große Log-Datei ausgeführt und die Ressourcenverwendung je nach Editor/Viewer getestet.
- Zed: Laden 12 Sekunden, CPU-Auslastung 24,6 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 8.224,0 MB
- Sublime Text: Laden 22 Sekunden, CPU-Auslastung 1,4 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 1.805,8 MB
- Visual Studio Code: Laden 13 Sekunden, CPU-Auslastung 14,0 %, GPU-Auslastung 1,4 %, Speichernutzung 368,2 MB
- Notepad.exe: Laden 18 Sekunden, CPU-Auslastung 8,0 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 1.354,5 MB
- klogg log viewer: Laden unter 5 Sekunden, CPU-Auslastung 0 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 95,4 MB
- IntelliJ IDEA Community Edition: Laden unter 5 Sekunden, CPU-Auslastung 0 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 881,3 MB
- nvim.exe: Laden 124 Sekunden, CPU-Auslastung 24,0 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 1.021,2 MB
- Notepad++: Laden unter 5 Sekunden, CPU-Auslastung 2,1 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 1.128,0 MB
- hx.exe: Laden unter 5 Sekunden, CPU-Auslastung 0 %, GPU-Auslastung 0 %, Speichernutzung 1.137,3 MB
Bei der Verarbeitung großer Dateien zeigte IntelliJ eine überraschend hohe Leistung, und auch der Windows-Standard-Editor Notepad war nicht schlecht. Obwohl einige Programme eine lange Ladezeit hatten, war die Benutzerfreundlichkeit nach dem Laden durchweg zufriedenstellend.
Zed ist unter Windows noch nicht offiziell veröffentlicht. Für den Test wurde der aktuelle Code direkt kompiliert. Besonders hervorzuheben ist, dass ein KI-Plugin standardmäßig integriert ist und Copilot, Claude usw. unterstützt.
hx (Helix) fühlt sich an wie ein Nachfolger von nvim und ist ein modaler Editor. Da es noch keine Plugins gibt, scheint ein produktiver Einsatz noch nicht möglich, aber die Leistung ist nicht schlechter als die moderner Editoren.
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